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Wenn der Hund zurück muss …

Selbstverständlich nehmen wir all unsere Hunde immer wieder bei uns auf. Doch wir hoffen inständig, dass dies nicht nötig sein wird, denn für jeden Hund ist der Verlust seines Zuhauses ein traumatisches Erlebnis. Daher sind wir darauf angewiesen, dass Sie als Adoptanten sich im Vorfeld intensiv mit dem Gedanken, ein Tier aus dem Tierschutz zu adoptieren und Verständnis aufbringen, dass es am Anfang auch mal etwas „hubbelig“ laufen kann.

Oftmals sind Gründe für die Rückgabe eines Hundes:

  • Unterforderung des Tieres
  • Überforderung des Adoptanten
  • fehlerhafte und inkonsequente Erziehung
  • Fehleinschätzung des Verhaltens der schon in der Familie lebenden Tiere
  • entstehende Kosten sind zu hoch
  • Unstimmigkeiten innerhalb der  Familie
  • bisher unbekannte Hundehaar Allergien
  • mangelnde Geduld

Wir möchten Sie bitten, zunächst alle Möglichkeiten zu prüfen und ggf. auch Hilfe von Experten wie Hundetrainern, Hundepsychologen oder uns in Anspruch zu nehmen ehe Sie diese schwerwiegende Entscheidung treffen.

Aber was ist, wenn es gar nicht anders geht?

Wenn es wirklich nicht funktioniert, sind wir Ihr Ansprechpartner und wir werden uns bemühen, schnellstens eine Lösung zu finden. Viele Tiere haben bereits einmal ihr Zuhause verloren und daher würden Sie dem Hund viel Leid ersparen, wenn sie/er von Ihnen aus in ihr/sein neues Zuhause ziehen kann. Sollte das nicht möglich sein, nehmen wir den Hund wieder in unserem Hundeschutz-Zentrum oder bei einer Pflegestelle auf.

Das ist nicht immer leicht. In Ausnahmefällen sind alle Plätze auf dem Hundeschutzhof belegt und kurzfristig keine geeignete Pflegestelle frei. Je nachdem, was der Grund für Ihre Rückgabe ist, wirkt sich dies auch auf die Suche nach einem geeigneten Platz aus und macht die Suche eventuell nicht leichter. Notfalls wird der Hund in einer gut geführten Hundepension untergebracht. Die Pensionskosten für bis zu drei Wochen müssen dann von den Adoptanten übernommen werden. Selbstverständlich werden wir uns auch in dieser Zeit immer noch intensiv um eine schnelle Aufnahme oder Weitervermittlung bemühen.

Auch wenn die Rückgabe an den Eigenschaften des vermittelten Hundes liegen könnte oder an möglicherweise zuvor nicht bekannten Krankheiten: Die gezahlte Schutzgebühr und auch Auslagen für Tierarzt- oder andere Kosten werden bei einer Rückgabe des Hundes in keinem Fall zurückerstattet.

Bedenken Sie daher bitte vor jeder Adoption:

  • Eine Adoption eines Hundes aus dem Tierschutz sollte keine leichtfertige, kurzfristige unüberlegte Angelegenheit sein.
  • Eine Rückgabe ist in Ausnahmefällen nicht immer kurzfristig lösbar.

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