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Hunde und Kinder

Hunde und Kinder sind ein tolles Team. Kinder, die mit Tieren aufwachsen, lernen viel über Verantwortung für andere Lebewesen, über Rücksicht, Geduld und Toleranz. Für Hunde sind Kinder oft die ausdauerndsten, begeistertsten Spiel- und Kuschelpartner, sodass ein Miteinander für beide Seiten positiv und bereichernd sein kann. Wie bei jedem Tier, dessen Vorgeschichte nicht bekannt ist, kann niemand eine gesicherte Aussage darüber treffen, ob und welche Erfahrungen mit Kindern gemacht wurden.

Damit Kinder und Hunde harmonisch und für beide Seiten glücklich zusammen leben können, sind jedoch einige grundsätzliche Regeln im Umgang miteinander erforderlich. Grundsätzlich gilt:

  1. Lassen sie Hund und Kind niemals zusammen allein! Das ist eine der wichtigsten Regeln, denn hierbei passieren die meisten Unfälle. Egal wie lieb, freundlich und zuverlässig ihr Hund ist. Wer Hund und Kind zusammen alleine lässt handelt unverantwortlich.
  2. Hunde sind kein Spielzeug! Achten Sie darauf das der Hund mit Respekt behandelt wird!
  3. Lassen Sie dem Hund immer eine Rückzugsmöglichkeit.
  4. Kennen und achten Sie auf die Körpersprache ihres Hundes, so sehen Sie schnell wenn es ihm zu viel wird und sie können ihn aus dieser Situation “heraus holen”.
  5. Beim Fressen und Schlafen sollte der Hund immer seine Ruhe haben

Die Verantwortung für ein Tier, sein Wohlergehen und die Berücksichtigung seiner Bedürfnisse, sowie die Verantwortung für die Sicherheit der eigenen und auch fremder Kinder muss immer bei den Eltern liegen. Besonders jüngere Kinder haben noch keine Möglichkeit, ihr Verhalten dahingehend zu reflektieren, ob etwas, das ihnen gerade Spaß und Freude bereitet, auch für ihr Gegenüber angenehm oder möglicherweise unangenehm oder sogar schmerzhaft ist. Kleine und auch größere, hundeunerfahrene Kinder sollten daher unter keinen Umständen unbeaufsichtigt mit Hunden spielen oder toben – das Risiko ist groß, dass der Hund einem für ihn unangenehmen Verhalten auszuweichen versucht, daran gehindert wird und sich letztlich aus Verzweiflung wehrt. Es muss immer die Aufgabe eines Erwachsenen sein, den Hund und seine Reaktion zu beobachten, um jegliche Gefahrensituationen aufzulösen, bevor sie entstehen können.

Eine lesenswerte Broschüre für den Umgang von Hunden und Kindern mit Übungsmaterialien können Sie hier downloaden:

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